CPnet Christian Pufke Bremerhaven, den 07.06.2004 Pressemitteilung -------------------- Stromausfall: Gefahr lauert auch bei uns Wie sich Unternehmen einfach vor Folgeschäden schützen können Stromausfälle und Netzschwankungen gibt es überall - für Unternehmen können selbst sekundenlange Ausfälle fatale Folgen im EDV-Bereich haben. Professionellen Schutz bieten USV-Geräte (unterbrechungsfreie Stromversorgung). Wer sich beraten läßt, kann sich verhältnismäßig günstig vor größeren Schäden absichern. Als im August vergangenen Jahres Teile der USA und Kanadas für viele Stunden ohne Strom dastanden, war das Chaos groß. Kurz darauf sorgten auch in Großbritanien, Dänemark und Schweden gigantische Blackouts für erhebliche Schäden. Hierzulande verkünden die Energieversorger mit Stolz, daß die Ausfallzeiten pro Kunde im Jahresdurchschnitt bei unter 20 Sekunden liegen und damit zu vernachlässigen seien. Tatsächlich hat wohl jeder schon erlebt, daß das Licht für Sekundenbruchteile ausgeht oder flackert. Während sich der Schaden in privaten Haushalten auf das Nachstellen des einen oder anderen Radioweckers beschränkt, sieht es in vielen Unternehmen oft ganz anders aus. Gerade Ausfälle oder Netzschwankungen, die nur Sekunden oder Sekundenbruchteile andauern, haben nicht selten verheerende Folgen. Darauf weist Christian Pufke vom EDV-Service CPnet in Bremerhaven hin. EDV-Systeme stürzen ab oder hängen sich teilweise auf, Festplatten nehmen Schaden, nicht gespeicherte Arbeiten verschwinden, es kommt zu Datenverlusten. Selbst wenn es nicht zu bleibenden Schäden der Hardware kommt, sind die Folgen durch Neustarts oder Neuinstallation von Programmen unangenehm und teuer - zur Behinderung in den Betriebsabläufen kommt es mindestens. Mit komplexer werdenden Betriebssystemen und Softwareinstallationen nimmt auch die Empfindlichkeit der Systeme gegenüber abruptem Abschalten bzw. Stromverlust erheblich zu. Auch Telefonanlagen können sich im Falle kurzfristiger Netzschwankungen tückisch verhalten: Da moderne Kommunikationssysteme im Inneren oft nichts anderes als Computer sind, können sich Teile davon aufhängen - auch ohne das man dies sofort bemerkt. So sind z.B. Situationen möglich, in denen Rufnummernzuordnungen plötzlich durcheinander geraten oder eingehende Anrufe nicht mehr möglich sind. Wenn gleichzeitig abgehende Anrufe möglich bleiben, fällt der Fehlerzustand oft erst nach Stunden auf. Während sich mittlerweile einige Unternehmen über die Gefahren von Viren und Hackerangriffen aus dem Internet (teilweise auch aus Erfahrung) bewußt sind, wird über die tickende Zeitbombe Netzinstabilität viel zu wenig nachgedacht. Dabei kann man sich relativ einfach und günstig schützen, heißt es bei CPnet. Die Investition in eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) kostet meistens nur Bruchteile vom möglichen Schaden. Diese kleinen Geräte enthalten Batterien und schalten sich im Falle von Schwankungen oder Ausfällen innerhalb von Millisekunden ein, halten die Stromversorgung aufrecht. Für kleine und mittelständische Betriebe reichen oft schon Geräte ab 400 Euro aus - die notwendige Kapazität sollte man sich allerdings vom Fachmann ausrechnen lassen. Nebenbei bieten diese Anlagen oftmals auch Schutz vor Überspannung. Dabei kommt es bei der Auswahl der passenden USV in den meisten Fällen nicht darauf an, den Betrieb von Rechnern über Stunden aufrecht zu erhalten - es ist vielmehr wichtig, die kleinen Ausfälle von Sekunden oder wenigen Minuten zu überbrücken. Ist die Kapazität der USV am Ende, kann diese den angeschlossenen Systemen auch den Befehl zum "geordneten Rückzug" geben: Fahren Server und Rechnersysteme freiwillig herunter, gibt es nämlich keine Schäden oder Datenverluste - ist der Strom wieder da, kann ohne größere Verzögerungen normal weitergearbeitet werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.cpnet.de im Internet. -------------------- Bildmaterial unter http://www.cpnet.de/presse.html Abdruck frei, Belegexemplar erbeten